Leine Links
Einsatz Biostimulanzien:
• 235 ml/ha BS auf eine Aufwandmenge von 300 l Wasser
• Mittel: Encera; Hersteller: sumi agro
• Die im Mittel enthaltenden Gluconacetobacter diazotrophicus Bakterien gehen mit der Pflanze eine symbiotische Beziehung ein, wodurch die Pflanzen den Stickstoff aus dem Boden, durch Stickstoff aus der Luft ersetzten können.
• Beim Maisanbau wird eine Anwendung in der Furche zur Aussaat empfohlen.
Auf der Versuchsfläche durchgeführt. Vor der Aussaat (23.04.24) wurden Nmin- Beprobungen durchgeführt, auf 0-90cm tiefe wurde ein Gehalt von 42 kg Nmin/ha gemessen.
Bei der späten Frühjahrs Nmin- Beprobung (27.05.24) stieg der Wert bei gleicher Tiefe auf 224 kg Nmin/ha.
Vor dem Einsatz der Biostimulanzien wurden die NitraCheck- Beprobungen auf der gesamten Fläche erfasst. Am 28.05.24 wurden 5500 ppm Nitrat, am 11.06.24 7500 ppm Nitrat nachgewiesen. Danach erfolgte die Beprobung auf jeder der vier Parzellen:
Demonstrationsversuch mit Biostimulanzien
Der Demonstrationsversuch untersucht den Einsatz von Biostimulanzien (BS) im Mais. Biostimulanzien sind ein EU-Düngeprodukt, was vor allem im integrierten Pflanzenbau Anwendung findet und dazu dient, pflanzliche Ernährungsstoffe unabhängig vom Nährstoffgehalt des Produkts zu stimulieren.
• Das Produkt zielt auf Verbesserungen an der Pflanze oder der Rhizosphäre ab.
• Verbesserung der Effizienz der Nährstoffversorgung,
• Die Kulturpflanzen sollen eine höhere Toleranz gegenüber abiotischem Stress, wie zum Beispiel Trockenstress, aufweisen.
• Qualitätsmerkmale der Kulturpflanzen sollen verbessert werden.
Schlag wird in vier Parzellen aufgeteilt:
• Parzelle 1: betriebsübliche N- Düngung nach DüV, ohne BS
• Parzelle 2: betriebsübliche N- Düngung nach DüV, mit BS
• Parzelle 3: reduzierte Düngung (ca. 80% Düngung) ohne BS
• Parzelle 4: reduzierte Düngung (ca. 80% Düngung) mit BS
Einsatz Biostimulanzien:
• 235 ml/ha BS auf eine Aufwandmenge von 300 l Wasser
• Mittel: Encera; Hersteller: sumi agro
• Die im Mittel enthaltenden Gluconacetobacter diazotrophicus Bakterien gehen mit der Pflanze eine symbiotische Beziehung ein, wodurch die Pflanzen den Stickstoff aus dem Boden, durch Stickstoff aus der Luft ersetzten können.
• Beim Maisanbau wird eine Anwendung in der Furche zur Aussaat empfohlen.
Auf der Versuchsfläche durchgeführt. Vor der Aussaat (23.04.24) wurden Nmin- Beprobungen durchgeführt, auf 0-90cm tiefe wurde ein Gehalt von 42 kg Nmin/ha gemessen.
Bei der späten Frühjahrs Nmin- Beprobung (27.05.24) stieg der Wert bei gleicher Tiefe auf 224 kg Nmin/ha.
Vor dem Einsatz der Biostimulanzien wurden die NitraCheck- Beprobungen auf der gesamten Fläche erfasst. Am 28.05.24 wurden 5500 ppm Nitrat, am 11.06.24 7500 ppm Nitrat nachgewiesen. Danach erfolgte die Beprobung auf jeder der vier Parzellen:
Die Gewässerschutzberatung nach EG-WRRL in der Maßnahmenkulisse Leine links konzentriert sich auf die Minderung der diffusen Nährstoffe Stickstoff und Phosphat aus landwirtschaftlich genutzten Flächen. Daneben runden die Beratung zum bedarfsgerechten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln sowie das richtige Wassermengenmanagement unser Konzept zur Verbesserung des ökologischen Zustands des Grundwassers sowie der Oberflächen- und Fließgewässer ab.
Im Rahmen der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) sind spezifische Maßnahmen entwickelt worden, um die Auswirkungen der landwirtschaftlichen Praktiken auf die Gewässer zu minimieren. Dazu gehören unter anderem die Förderung von Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen, die Reduzierung von Düngemittel- und Pestizideinträgen sowie die Implementierung von Erosionsschutzmaßnahmen.
Die stark ackerbaulich geprägte Region Leine links zeigt ein hohes Nährstoffreduktionspotential im Management von Wirtschaftsdüngern sowie in der oberflächlichen Abschwemmung der Nährstoffe, wodurch sich der Beratungsbedarf ergibt. Dieser wird vorrangig durch die Erstellung gewässerschonender Düngeplanungen unter besonderer Berücksichtigung der Anrechenbarkeit von Wirtschaftsdüngern und zu erwartenden Nachlieferungen aus Ernterückständen aus dem Boden gedeckt. Darüber hinaus erfolgt eine fortlaufende Anpassung der Düngeempfehlungen durch vegetationsbegleitende Untersuchungen.
Die Beratung zu den Fördermöglichkeiten und dem praktischem Einsatz neuester technischer Verfahren in den Bereichen Wirtschaftsdüngerausbringung, Bodenbearbeitung und Pflanzenschutz runden das Profil unserer Beratung ab.
Durch Schulungen und Informationsveranstaltungen werden Landwirte und andere Akteure in der Region über bewährte Praktiken und innovative Techniken informiert, die zur Verbesserung der Wasserqualität beitragen können. Ziel ist es, eine Balance zwischen landwirtschaftlicher Produktivität und dem Schutz der Wasserressourcen zu finden, um langfristig eine nachhaltige Entwicklung in der Region Leine links zu gewährleisten.
Aktuelles
18.07.2024
Rundbrief 06/2024
- Herbstdüngung
- ZF-Auswahl
- Neuer Mitarbeiter
>>>weiterlesen
21.06.2024
Rundbrief 05/2024
- Witterung 2024
- Späte Frühjahrs-Nmin Werte
in Mais/Zuckerrübe/Kartoffel
- Nitrachek Werte in
Sommerungen
>>>weiterlesen
23.04.2024
Rundbrief 04/2024
- Maisanbau nach
Ackergrasernte
- Spätfrühjahrs-Nmin zu Mais
und Zuckerrüben
- Erosionsschutzstreifen
in Mais
- Weitere aktuelle
Beratungsangebote
>>>weiterlesen
26.03.2024
Rundbrief 03/2024
- Witterung 23/24
- Frühjahrs-Nmin Werte
- Erinnerung an Anrechnung
der Zwischenfruchtbiomasse
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06.03.2024
Rundbrief 02/2024
- Düngung Frühjahr
- Aussetzen der
Pflichtbrache 2024
- Termine/Vorankündigungen
>>>weiterlesen
25.01.2024
Rundbrief 01/2024
- Aufnahme der WRRL-
Gewässerschutzberatung
in der Maßnahmenkulisse
Leine links durch die IGLU
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20.12.2023
Auftaktveranstaltung
- am Dienstag,
den 16. Januar 2024,
10:00 – 12:30 Uhr
in der Mosterei Ockensen,
31020 Salzhemmendorf
- am Mittwoch,
den 17. Januar 2024,
10:00 – 12:30 Uhr
im Vornhäger Krug,
31702 Lüdersfeld
>>>weiterlesen
Rundbriefe
In den Rundbriefen zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) werden Sie über aktuelle Nachrichten auf dem Laufenden gehalten.
2024
Rundbrief Nr.06/2024 vom 18.07.2024
Rundbrief Nr.05/2024 vom 21.06.2024
Rundbrief Nr.04/2024 vom 23.04.2024
Rundbrief Nr.03/2024 vom 26.03.2024
Rundbrief Nr.02/2024 vom 06.03.2024
Rundbrief Nr.01/2024 vom 25.01.2024
Veranstaltungen
Zur Vermittlung aktueller Beratungsinhalte werden themenbezogen Beratungen angeboten, die jeweils an unterschiedlichen Orten stattfinden können.
Einladung Zertifizierter Düngerstreuercheck der DEULA Nienburg vom 10.04.2024
Einladung Infoveranstaltung zum Pflanzenschutz vom 08.04.2024
Einladung zur Auftaktveranstaltung am 16./17.01.2024
Demonstrationsversuch mit Biostimulanzien
Der Demonstrationsversuch untersucht den Einsatz von Biostimulanzien (BS) im Mais. Biostimulanzien sind ein EU-Düngeprodukt, was vor allem im integrierten Pflanzenbau Anwendung findet und dazu dient, pflanzliche Ernährungsstoffe unabhängig vom Nährstoffgehalt des Produkts zu stimulieren.
• Das Produkt zielt auf Verbesserungen an der Pflanze oder der Rhizosphäre ab.
• Verbesserung der Effizienz der Nährstoffversorgung,
• Die Kulturpflanzen sollen eine höhere Toleranz gegenüber abiotischem Stress, wie zum
Beispiel Trockenstress, aufweisen.
• Qualitätsmerkmale der Kulturpflanzen sollen verbessert werden.
Schlag wird in vier Parzellen aufgeteilt:
• Parzelle 1: betriebsübliche N- Düngung nach DüV, ohne BS
• Parzelle 2: betriebsübliche N- Düngung nach DüV, mit BS
• Parzelle 3: reduzierte Düngung (ca. 80% Düngung) ohne BS
• Parzelle 4: reduzierte Düngung (ca. 80% Düngung) mit BS
Einsatz Biostimulanzien:
• 235 ml/ha BS auf eine Aufwandmenge von 300 l Wasser
• Mittel: Encera; Hersteller: sumi agro
• Die im Mittel enthaltenden Gluconacetobacter diazotrophicus Bakterien gehen mit der Pflanze eine symbiotische Beziehung ein, wodurch die Pflanzen den Stickstoff aus dem Boden, durch Stickstoff aus der Luft ersetzten können.
• Beim Maisanbau wird eine Anwendung in der Furche zur Aussaat empfohlen.
Auf der Versuchsfläche durchgeführt. Vor der Aussaat (23.04.24) wurden Nmin- Beprobungen durchgeführt, auf 0-90cm tiefe wurde ein Gehalt von 42 kg Nmin/ha gemessen.
Bei der späten Frühjahrs Nmin- Beprobung (27.05.24) stieg der Wert bei gleicher Tiefe auf 224 kg Nmin/ha.
Vor dem Einsatz der Biostimulanzien wurden die NitraCheck- Beprobungen auf der gesamten Fläche erfasst. Am 28.05.24 wurden 5500 ppm Nitrat, am 11.06.24 7500 ppm Nitrat nachgewiesen. Danach erfolgte die Beprobung auf jeder der vier Parzellen: